Noch im 16. Jahrhundert wird in der Passauer Ilzstadt eine eigene fürstbischöfliche Braunbier-Brauerei errichtet. Gleichzeitig entsteht in unmittelbarer Nähe des Schlosses in Hacklberg das fürstbischöfliche „Weiße Brauhaus“ zu Hacklberg. Dorthin verlagert Leopold Leonhard von Thun-Hohenstein, der letzte Passauer Fürstbischof, im Jahr 1798 das „Braune Brauhaus“. 1803 löst der Staat die Hochstifte und Klöster auf, kirchliche Besitzungen werden eingezogen. Aus dem bislang „hochfürstlichen“ wird ein „kurfürstliches“ und 1806 ein „königliches Bräuhaus“. 1849 schließlich kaufen die Brüder Jakob und Bartholomäus Hartl die Brauerei auf.