Die Legende von Plato und Hekto
400 Jahre Brautradition
Ein Eintrag im Taufbuch der Passauer Dompfarrei im Januar 1619 erwähnt eine Taufpatin, dessen Gatte Braumeister in Hacklberg war. Die fürstbischöfliche Brauerei hatte also bereits im Jahr 1618 Bestand.
12.000 Meter
Edelstahlrohre wurden 2014 in der neuen Anlage des Hacklberger Gär- und Lagerkellers installiert. Die maximale Gär- & Lagerkapazität liegt bei 46.000 HL, das Fassungsvermögen je Tank bei 1210 HL. Ohlala!
Sudhausmagie
Im Maischbottich wird während der Maischarbeit aus der Malzstärke Malzzucker gewonnen. Später, im Läuterbottich, entsteht durch natürliche Trennung der festen Malzanteile die Würze. In der Würzepfanne kochen wir die Bierwürze mit ausgewähltem Hallertauer Qualitätshopfen. In dieser Zeit wird die Bierwürze sterilisiert, auf den Stammwürzegehalt konzentriert und die Hopfenbitterstoffe gelöst. Der Stammwürzegehalt ist der Prozentanteil aller gelösten und vergärbaren Stoffe im Sud.
Hacklberger Thor
Wir räumen auf mit dem Mythos! Es gibt ihn wirklich! Der Hacklberger Thor ist Schutzpatron unserer Biere und wirft ein wachendes Auge über unser flüssig Gold!
Traditionelle, offene Weissbiergärung
Die Hauptgärung der Hacklberg Jakobi Weissbiere findet bei uns traditionell im offenen Bottich statt. Die Hefe erhält dabei die benötigte Luft zum Atmen und entwickelt ein harmonisch-würziges Aromenspiel aus Banane und Nelke. Während der Gärung ’schäumen‘ die nach oben steigenden bitteren Ausfällungen in einen kleineren offenen Bottich über und werden vom letztendlichen Weissbier getrennt. Unsere Weissbierspezialitäten erhalten dadurch einen sehr ausgewogenen und einzigartigen Charakter.