Interview mit dem HACKLZWERG
Rookie der bayerischen Bierszene. Wie können wir diese Aussage deuten?
Hacklzwerg: Zu allererst können wir uns gerne auf ein DU einigen (schmunzelt). Der Begriff ‚Rookie‘ gefällt mir sehr gut! Ich zeige mich in der Öffentlichkeit gerne von meiner rebellischen Seite, liebe die Aufmerksamkeit und versuche diese natürlich auch zu ergattern – auch wenn das ab und zu provoziert… ich stehe dazu!
Das klingt im ersten Moment etwas selbstherrlich. Woher kommt dieses enorme Selbstvertrauen?
Hacklzwerg: Ein gesundes Maß an Selbstvertrauen gehört zum Leben wie der Hopfen und das Malz zu einem guten Bier. Natürlich hat mich die Brauerei Hacklberg mit einem Gewand umhüllt, das meine kühnsten Träume wahr werden lässt. Nichtsdestotrotz zählen aber vorrangig die Inneren Werte. Ich zeige Herz und habe eine reine Seele… rein wie das Reinheitsgebot (lacht)!
Apropos ‚Innere Werte‘, wie definierst du deinen persönlichen Geschmack?
Hacklzwerg: Bodenständig, echt! Ich bin ein süffiges Vollbier, perfekt für Grillmeister, Lagerfeuerromantiker und Tresenposer! Meine süße Begleitung ist Hacklzwerg Limebier mit fruchtigen Citrus-Aromen und feinwürzigem Hacklberger Bier – immer gut für einen kurzen Sommer-Quickie! 😉
Siehst du dich selbst als Craft-Bier?
Hacklzwerg: Mit wenigen Ausnahmen bezeichne ich alle Biere von Start-Up- bis Mittelstandsbrauereien als Craft-Biere. ‚Craft‘ bedeutet Handwerk und genau dieses Handwerk leben die Brauer in ganz Bayern Tag für Tag. Solange der Brauprozess im Rahmen des bayerischen Reinheitsgebotes abgewickelt wird, stehe ich zu dieser These. Das mag altmodisch klingen, aber es kommt der Tag, an dem wir froh über dieses Jahrhunderte alte Gesetz sind.
Noch eine letzte Frage. Dein Motto – Kleiner Bayer ganz groß?
Hacklzwerg: Es kommt nicht immer auf die Größe an! (zwinkert)
Lieber HACKLZWERG. Danke für deine Zeit und alles Gute!
Hacklzwerg: Merci, Euch auch! Servus! Ciao! Wir sehen uns!